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`-(9 .53 47.53. Jugoslaver Einkauf von Professor, Wolfgang Steinitz, Berlin, dessen Eltern das Instrument in Jugoslavien erwarben. 1. Geige. Rumpf und Hals aus einem einzigen StUck harten Holzes geschnitzt. Der Rumpf in Form einer fla- chen birnenförmigen Schale)bezogen mit enthaar- ter Haut, die seitwärts am Korpus mit Holz- 'pflöckchen befestigt ist. Oben, in der Mitte der Hautdecke, eine Anzahl mehr oder minder kleiner Schallöcher (insgesamt 11). Fernerhin drei durchstochene Schallöcher auf der fflickseite des Kor- pus. Der Hals vorne kantig, hinten abgerundet und verziert mit Punktornamentik. Sein oberes Ende nach hinten scharf umgeknickt. In der Mitte des Halses ein breites Loch, durch das von hin- ten ein Wirbel in Form eines breiten Pflockes mit abgeschrägtem Ende hindurchgesteckt ist. Dieser ist in der Mitte gespalten: eine Vorrich- tung, die offensichtlich zur Befestigung der einzigen Saite des Instrumentes diente. Unter- halb des Wirbelloches ein weiteres, aber schma- leres Loch, dessen Funktion nicht verständlich ist. Indigene Bezeichnung des Instrumentes: Gesamtlänge: 76.5 cm. Länge des Rumpfes: 30 cm. Länge des Halses: 46.5 cm. Grösste Breite des Korpus: 20.5 cm. Literatur: W.WUnsch, Die Geigentechnik der sUUMIEchen Guslaren (Veröffentlichungen des musikwissenschaftlichen Instituts der Deutschen Universität in Prag, Bd.5), BrUnn-Leipzig 1934. Katalogen upprättad av dr.phil. E. Emsheimer, 1948. [ocr]
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